Kompetenz in der Hörakustik, direkt vor Ort: Zur auric Gruppe gehören fast 130 Hörcenter in Deutschland und in der Schweiz. In loser Folge stellen wir einzelne Hörcenter näher vor. Die Kolleginnen und Kollegen berichten in kurzen Interviews von ihrem Werdegang, außergewöhnlichen Erlebnissen im Beruf und Besonderheiten ihrer Heimat.
Die Reise geht weiter. In dieser Woche haben wir mit Daniel Wittenberg gesprochen. Er leitet unseren Partnerbetrieb „Wittenberg Hörgeräte“ in Leverkusen. Der Hörakustikmeister ist seit 17 Jahren in unserer Branche tätig. Im Sommer 2015 hat er sich dann in der 165.000-Einwohner-Stadt selbständig gemacht. „Dass ich eine Partnerschaft mit auric eingegangen bin, war rückblickend eine sehr gute Entscheidung“, sagt Daniel Wittenberg heute. In seinem Fachgeschäft bietet der 40-Jährige viele Leistungen aus der Welt der Hörakustik – seine Kundinnen und Kunden schätzen insbesondere seine Expertise im Bereich der Tinnitusberatung.
Herr Wittenberg, Sie arbeiten nun seit 17 Jahren in der Hörakustikbranche. Warum haben Sie sich damals für den Beruf des Hörakustikers entschieden?
Es gab – und gibt – viele Aspekte, die mir an diesem Beruf sehr gefallen. Ich finde es toll, dass ich jeden Tag mit Menschen zu tun habe. Diese soziale Komponente macht die Arbeit enorm abwechslungsreich. Jeder Mensch, der zu mir kommt, hat andere Wünsche und Ansprüche. Dadurch stehe ich immer wieder vor neuen Herausforderungen und der Alltag bleibt spannend. Außerdem habe ich mich schon immer sehr für Technik interessiert. Aus diesem Grund fand ich Hörgeräte schon immer faszinierend. Die Digitalisierung hat der Hörgerätebranche viele Innovationen ermöglicht. Meine Kundinnen und Kunden staunen oft, wenn sie erleben, was moderne Hörsysteme heute alles leisten können.
Was ist denn wichtiger für Ihren Beruf: das Interesse an Menschen oder an Technik?
Da gibt es kein Entweder-oder, beides gehört zu unserem Beruf dazu. Aber niemand darf unterschätzen, wie wichtig der Kontakt zum Kunden ist. Der intensive Austausch ist das A und O für eine gelungene Beratung. Ich lege stets Wert darauf, meine Kundinnen und Kunden kennenzulernen. Deshalb spreche ich mit ihnen auch über Dinge, die vordergründig gar nichts mit der Hörakustik zu tun haben. Dieser Blick über den Tellerrand hilft mir dabei, besser einzuschätzen, welche Hörsituationen für meine Kundinnen und Kunden relevant sind. Das wiederum ist die Grundlage für eine erfolgreiche Hörgeräteversorgung.
Gibt es ein besonderes Erlebnis in Ihrem Berufsleben, an das Sie sich gerne erinnern?
Jeder Tag ist voll mit besonderen Momenten, die ich nie vergessen werde. Es ist immer wieder schön, wenn eine Kundin oder ein Kunde zu mir sagt: „Ach, Herr Wittenberg, ich bin Ihnen ja so dankbar, dass ich nun wieder besser hören kann!“ Besonders gerne denke ich auch zurück an meine Zeit der Meistervorbereitung. Das war eine sehr intensive Zeit in meinem Leben. Ich habe damals sehr viel gelernt, hatte aber auch eine Menge Spaß. Der fachliche Austausch und das Miteinander mit den Kollegen war großartig.
Sie sind mit Ihrem Hörcenter in Leverkusen vertreten. Ich kannte die Stadt bislang vor allem als bedeutenden Chemie-Standort und als Heimat des Fußballvereins „Bayer 04“. Was sollte ich bei Ihnen in der Stadt noch anschauen oder erleben?
Sie sollten unbedingt im August wiederkommen! Vom 11. bis zum 14. findet am Wupperufer wieder die „Opladener Bierbörse“ statt – manche sagen, das sei die größte Bierbörse der Welt. Die Veranstaltung gibt es jetzt seit fast 40 Jahren und sie hat bei uns in der Region echt Kultstatus. Meist kommen mehr als 200.000 Besucher. Die Leute erleben ein großes Bühnenprogramm mit Live-Musik in einem riesengroßen Zirkuszelt, außerdem werden rund 1000 verschiedene Biere angeboten.
